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Lage des Kindes
Herzschlag des Kindes
Lage der Plazenta, das ist der Mutterkuchen in der Gebärmutter der schwangeren Frau
Menge des Fruchtwassers
Wievielte Schwangerschaftswoche?
Entwicklung des Kindes
Allerdings gibt es noch erweiterte Untersuchungen, im Rahmen derer die Entwicklungsfortschritte des Babys genau analysiert werden können. Diese Untersuchungen fallen in die Kategorie der „Pränataldiagnostik” und geben unter anderem Auskunft über mögliche Erkrankungen oder Fehlentwicklungen des Fötus.
Mithilfe spezieller Tests und Untersuchungen, erlaubt es die Pränataldiagnostik, das Risiko für bestehende Erkrankungen schon früh in der Schwangerschaft zu erkennen. Das gibt Eltern die Möglichkeit, sich rechtzeitig auf potentielle gesundheitliche Herausforderungen einzustellen. Zusätzlich kann die Geburt auf die individuellen Bedürfnisse des Babys abgestimmt- und z.B. in einer Spezialklinik geplant werden. Auch therapeutische Maßnahmen, die nach der Geburt in Anspruch genommen werden sollten, können schon während der Schwangerschaft besprochen werden. Werdende Eltern erhalten also quasi einen „Vorsprung”, wenn es darum geht, die bestmögliche Versorgung ihres Nachwuchses zu garantieren.
Pränatale Untersuchungen sind bereits nach der vollendeten neunten Schwangerschaftswoche (SSW) möglich. Empfohlen wird die Durchführung allerdings erst ab der 12. SSW. Ab diesem Zeitpunkt können nicht nur bessere Testergebnisse vorgewiesen-, sondern auch weitere Hinweise auf Entwicklungsstörungen problemlos erkannt werden.
Grundsätzlich gilt: Spezialdiagnostische Pränataluntersuchungen sind kein Muss und eine persönliche Entscheidung, die werdende Eltern wohlüberlegt treffen sollten. In jedem Fall rät es sich, die Option ausführlich mit den ÄrztInnen des Vertrauens zu besprechen. Zu Faktoren, die für eine pränataldiagnostische Abklärung sprechen zählen unter anderem:
Die werdende Mutter ist ĂĽber 35 Jahre alt
Die werdende Mutter hatte bereits mehrere Fehlgeburten
Es gibt erbliche Vorbelastungen
In der Familie liegen Erkrankungen wie Brustkrebs oder Mukoviszidose vor
Im Rahmen der Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen werden Fehlbildungen festgestellt
Im Zuge der Routineuntersuchungen wurden Auffälligkeiten erkannt
Nackenfaltenmessung oder Ersttrimester-Screening
11. – 14. Schwangerschaftswoche
Kosten: ab € 100 - € 200
Combined-Test
11. – 14. Schwangerschaftswoche
Kosten: ab € 180 - € 280
Organ-Screening oder Feindiagnostik
20. – 22. Schwangerschaftswoche
Kosten: ab € 180 - € 280
NIPT-Test oder Harmony Test
ab der 10. Schwangerschaftswoche
Kosten: ab € 620 - € 850
Mehr Details zu den einzelnen Untersuchungen gibt’s hier (Seite 9–10): https://www.wien.gv.at/gesundheit/beratung-vorsorge/frauen/frauengesundheit/pdf/praenatal-diagnostik.pdf
Hier finden Sie zertifizierte Ă„rztInnen von Ă–GUM (Ă–sterreichische Gesellschaft fĂĽr Ultraschall in der Medizin): https://oegum.at/zertifizierte-aerztinnen/
Die Kosten für Pränataluntersuchungen werden nur in speziellen Fällen von der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) übernommen – z.B.:
Bei erhöhtem Risiko für Störungen der Chromosomen (Trisomie 21/Down Syndrom)
Wenn es bei frĂĽheren Schwangerschaften bereits Probleme gegeben hat
Wenn sich in der Mutter-Kind-Pass Untersuchung Auffälligkeiten gezeigt haben.
Mehrere private Krankenversicherungen übernehmen jedoch in jedem Fall auch die tariflichen Leistungen für die Pränataluntersuchungen Ihrer Wahl. Bereiten Sie sich und Ihren Nachwuchs optimal auf die Geburt vor. Mit einer privaten Krankenversicherung sind Sie dabei zu 100% auf der sicheren Seite!
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